Es ist kein Geheimnis, dass „Battlefield 2042“ einen schlechten Start hingelegt hat. Der mehr oder weniger unfertige Zustand des Spiels hat inzwischen sogar schon dazu geführt, dass die PC Spieleplattform Steam enttäuschten Fans ihr Geld zurückerstattet. Darüber hinaus hat ein Cheat-Anbieter die Arbeit an Cheat-Software für Battlefield aufgegeben, da die Performance zu schlecht ist. Letzteres ist aber eigentlich auch auf gewisse Weise eine gute als auch komische Nachricht. Aber genug davon. Was die Community, die noch Hoffnungen in das Spiel setzt, nun erwarten kann, ist nach wie vor ungeklärt. Doch es gibt einen ersten Hoffnungsschimmer für alle jene unter euch, die Portal gerne Spielen. Denn hier sind Anpassungen am Progressionssystem in Arbeit.
Nachdem Start von „Battlefield 2042“ gab es zunächst etliche XP Lobbys, welche von Mitgliedern der Community zum Leveln von Waffen und Soldaten Rang missbraucht wurden. Um dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben, hat DICE sich letztlich dazu entschieden, die Progression einzuschränken und nach einer Lösung für das Problem zu suchen, die jedem Spieler gereicht wird. Wie Justin Wiebe, Senior Director von Ripple Effect mitteilte, werden in Kürze Anpassungen diesbezüglich stattfinden. Er fügte hinzu, dass es sich schwieriger als gedacht gestaltet, diese auf den ersten Blick sehr einfachen Probleme zu lösen und das man nun schrittweise Anpassungen vornehmen wird. In der kommenden Woche möchten die Entwickler erste Informationen zu ihren genauen Plänen mit uns teilen.
Außerdem schaut sich das Studio auch das Feedback zum Modus Rush an, denn viele Fans der Reihe möchten den Modus dauerhaft in Battlefield 2042 spielen können.
Weitere Anpassungen auch für Battlefield 2042
Das es mit Portal noch nicht getan ist, das haben auch die Entwickler schon mitbekommen. Bereits im vergangenen Jahr vor der Winterpause kündigte DICE an, altbewerte Features wie das Scoreboard und Serverbrowser wieder zurückzubringen. Aber das scheint auch nicht alles zu sein. Marcus Lehto, der neue Game Director für das Battlefield Franchise, hat auf Twitter bereits Stellung genommen und Fans dazu aufgerufen ihr Feedback abzugeben. Er sagte vor seinem kürzlich angetretenen Urlaub, dass er sich alles genaustens anschauen wird, um zu schauen, welche Änderungen tatsächlich realisierbar sind. Wenn ihr auf Twitter unterwegs seid, dann kommentiert gerne unter Marcus Lethos Tweet zu Battlefield und teilt euer Feedback und helft so mit, wichtige Veränderungen herbeizuführen. Hier geht’s zum Tweet (hier klicken).
Über Marcus Letho
Marcus Letho ist einer der Co-Creator der Halo Spielreihe. Zudem hat er den Shooter „Disintegration“ entwickelt, bevor er dann zu EA gewechselt ist. Viele werden sich möglicherweise wundern, dass er genau zu diesem Zeitpunkt, wo das Spiel für viele am Boden liegt, in eine Urlaubspause geht. Doch der Urlaub mit seiner Familie war bereits vor seiner Einstellung bei EA geplant. Dafür darf man also gerne etwas Verständnis aufbringen. Ansonsten kann man seinen Umgang mit der Community auf Twitter durchaus erstmal als positiv sehen, denn er nimmt wirklich jede Kritik zur Kenntnis. Nun müssen wir alle abwarten, ob es ihm gelingt, die nötigen Änderungen am Spiel vorzunehmen.
Wann sollte man mit Änderungen rechnen
Da Battlefield 2042 eine größere Baustelle ist, werden wir vermutlich Schrittweise in den nächsten Monaten Updates erhalten, die nach und nach Features zurück bringen, neue Inhalte hingegen sind voraussichtlich erst im März zu erwarten. Als nächstes steht die Karte „“Exposure“ (Arbeitstitel Ridge) auf dem Plan. Diese verfrachtet uns auf ein Schlachtfeld in der kanadischen Provinz „Britsch Kolumbien“. Im Kampfgebiet befindet sich eine Forschungseinrichtung, welche durch ein Erdbeben beschädigt wurde.
Quelle:/www.trippyleaks.com